Jahreshauptversammlung Tennis TV Mörsch 1900
Dank einer erfolgreichen Mitgliederwerbung u. a. mit der Schnupper-Mitgliedschaft, die im vergangenen Jahr 5o Interessenten verbuchen konnte, wird sich dieses Jahr die Anzahl der Mitglieder auf über 300 erhöhen. Die Anlage ist in einem guten Zustand, wozu auch der Arbeitseinsatz mit über 50 Helfern beigetragen habe. Sportlich blicke man auf ein erfolgreiches Jahr 2017 zurück. Für die Sommersaison 2018 wurden insgesamt 18 Mannschaften gemeldet, 13 Erwachsene- und 5 Jugendmannschaften. Hervorzuheben sei dabei, dass nach langer Abstinenz sowohl bei den Damen, als auch bei den Herren wieder erste Mannschaften gemeldet werden konnten. Finanziell sei eine gute, stabile Basis erwirtschaftet worden, trotz der Anschaffung einiger neuen Einrichtungen für die Tennishütte. Der Ersatz von unwirtschaftlichen Geräten, der Übergang auf LED- Leuchten und eine laufende Kostenkontrolle habe dazu beigetragen. In der Amtszeit der bestehenden Verwaltung konnte man so über € 50.000 einsparen.
Mit diesen positiven Aussagen begrüßte Abteilungsleiter Günter Schwarz die zu der diesjährigen Mitglieder-Hauptversammlung erschienenen Mitglieder, darunter den TV- Vorstand Frank Huber. Gleichzeitig warb er um Verständnis, dass nach 8-jähriger Amtszeit der Verwaltung, neue Kräfte willkommen seien.
Die Totenehrung widmete er den verstorbenen Mitgliedern Monika Munsky, Bernd Nagel und Rolf Schmitt.
In seinem Bericht lobte er besonders: Die guten sportlichen Entwicklungen, nicht zuletzt durch die Tennisschule Cimrman, den guten Zusammenhalt bei den Arbeitseinsätzen, bei denen an drei Samstagen von über 50 Mitgliedern alle notwendigen Arbeiten für die Saisoneröffnung erledigt werden konnten, unseren technischen Leiter Siggi Heck, unter dessen Obhut die Anlage immer wieder auf den neusten Stand gebracht wurde, dazu gehören Zäune, Wege, Schautafeln, Garage, Bänke, Zeltdach, Terrassenbestuhlung, neue Theke mit Spülmaschine, Sanierung der Herrendusche, und Energie-Kosteneinsparungen. In sein Lob schloss er die Mannschaftsführer ein, Peter Schorpp für die gärtnerische Gestaltung der Terrassenanlage, den Platzwart, Bernd Markewicz von der Hütte, und die Vorstände Frank Huber und Siggi Bach sowie die Damen der Geschäftsstelle für die gute Zusammenarbeit. Natürlich galt sein Lob und sein Dank auch seinen Verwaltungsmitgliedern und all denen, die sich über Jahre hinweg zum Wohle der Tennisabteilung eingesetzt haben. Auch die Spender bezog er mit ein, die 2017 für die Jugend € 2055 überwiesen haben. Die finanziellen Voraussetzungen erlauben es auch für das Jahr 2018, die Preise für die Hüttenbewirtung konstant zu halten, wie auch die Zuschüsse für die Mannschaften. Nach anfänglichen Schwierigkeiten konnten wir im Bereich Platzwart eine sehr gute Lösung finden, mit der alle Mitglieder zufrieden waren. Die Anlage war immer in einem sehr guten Zustand, ein Schmuckkästchen in der Region.
Am Ende seiner Ausführungen wies er darauf hin, dass die wesentliche Zusammensetzung des Verwaltungsrates nunmehr 8 Jahre bestehe und es an der Zeit sei neue Kräfte in Position zu bringen.
Peter Cimrman, für die Jugendarbeit verantwortlich, berichtete als Indiz für eine erfolgreiche Jugendarbeit, dass die Zahl der jugendlichen Mitglieder konstant bei über 50 geblieben sei. Abgänge, bedingt durch Ortswechsel, konnten durch Zugänge aus der Kooperation mit der Albert-Schweitzer-Schule kompensiert werden. 54 Jugendliche trainierten in der Wintersaison in der Tennisschule Peter Cimrman und bewiesen damit, dass das Interesse am Tennis ungebrochen ist.
Ergebnisse der Jugend-Mannschaften in der Medenrunde 2017
Die U12 gemischt spielte in der 1. Bezirksliga und belegte den dritten Platz, die U14 spielte in der 2. Bezirksliga und erreichte einen sehr guten zweiten Platz und die U18 erspielte in der 2. Bezirksliga Platz 4. 2018 treten in der Medenrunde 5 Mannschaften an: U10 Großfeld, U12 gemischt, U14 gemischt, U16 gemischt und die U16 Juniorinnen. Fortgesetzt wurde dieses Jahr die Kooperation mit der Albert-Schweitzer-Grundschule und dem TV Mörsch. Unter der Leitung unseres Schüler-Mentors Luca Neugebauer erarbeiteten sich vier Jugendliche Grundkenntnisse im Tennis. Auch dieses Jahr wird es eine Kooperation geben, mit 8 gemeldeten Teilnehmern in zwei Gruppen unter der Leitung der Tennisschule Peter Cimrman.
Sehr erfreulich ist die Resonanz bei den Spenden für die Jugend. Einige Mitglieder haben die Jugend durch großzügige Überweisungen unterstützt. Die zweite Säule der Spenden ist eine Jugendkasse, auf der Theke in der Tennishütte. Von den Spenden wurden u. a. die Hallenkosten übernommen, um besonders engagierte Jugendliche zu fördern. Darüber hinaus wurde für zwei Jugendliche die Teilnahme an LK-Turnieren unterstützt. Wir hoffen, dass wir dieses Jahr noch mehr Jugendliche zur Teilnahme motivieren können. Die Rheinstetten Jugend-Open haben beim TV Mörsch schon eine kleine Tradition. Dreimal konnte das Turnier in der Zusammenarbeit mit der Tennisschule Peter Cimrman durchgeführt werden. Bei diesem Turnier spielen Jugendliche aus allen vier ortsansässigen Tennisvereinen um den Titel eines „Rheinstettener Meisters“. Insgesamt wurden 57 Matches gespielt, um die Sieger und Platzierten zu ermitteln. Die Pokale und Sachpreise wurden am Sonntagnachmittag von OB Schrempp an die glücklichen Sieger übergeben.
Im Rahmen der Veranstaltung stellten die Vorstände der Rheinstettener Tennisvereine die gemeinsam ins Leben gerufene Initiative „Jugendpass“ vor. Dieser Pass ermöglicht den jugendlichen Mitgliedern der Rheinstettener Tennisvereine die Nutzung aller Tennisanlagen in Rheinstetten. Mit dieser Aktion soll die Attraktivität des Tennissports für die Jugendlichen gesteigert werden. Siggi Heck, für den Bereich Technik und Anlagen zuständig, berichtete von einem arbeitsintensiven Jahr. Neben Rodungsarbeiten am Platz 8 und der Ballwand wurden alle Plätze hergerichtet, teilweise erfolgte um die Rheinstettener- Jugend-Open eine Nachrenovierung. Dank ehrenamtlicher Mitarbeiter habe er alles in „Griff“ bekommen. Christina Schwarz, Finanzen, legte den Haushalt 2018 vor, und berichtete von guten Voraussetzungen. K-W. Witzig, Revision, bescheinigte eine gute Buchhaltung. Nachdem keine Aussprachen erfolgten, empfahl K.-W. Witzig die Entlastung der Abteilungs-Verwaltung, die auch einstimmig erfolgte. Bis auf die Revision ergaben die Neuwahlen keine Veränderungen, warum soll man „Gutes“ nicht belassen, so war der Tenor. Gewählt wurden: